FAQ

Antworten unserer Mitarbeiter

  • Photovoltaik
  • Energiemanagement
  • Ladeinfrastruktur
  • Marktstammdatenreg.
  • Wissenswert

Lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Ob sich eine PV-Anlage lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Standort
  • Dachausrichtung
  • Dachneigung
  • lokale Strompreise
  • Investitionskosten
  • Eigenverbrauchsanteil


Mit einer individuellen Wirtschaftlichkeitsberechnung lässt sich die optimale Größe der PV-Anlage bestimmen.


Lohnt sich eine PV-Anlage auch ohne optimale Dachausrichtung oder Dachneigung?

Ja, auch bei nicht idealen Bedingungen kann sich eine PV-Anlage wirtschaftlich lohnen. Gerne hilft Ihnen unser Vertriebsteam bei der Einschätzung.


Benötige ich eine Baugenehmigung?

In der Regel benötigen Sie keine Baugenehmigung für Anlagen auf privaten Wohngebäuden. Ausnahmen gelten für:

  • denkmalgeschützte Gebäude,
  • öffentliche Gebäude,
  • Sondernutzungen.


Wir unterstützen Sie gern bei der Klärung.


Warum verbaut SunStrom auf Schrägdächern keine Module über 20 kg?

Unsere Monteure arbeiten täglich auf den Dächern. Um die langfristige Gesundheit und Sicherheit unseres Teams zu schützen, setzen wir bewusst keine übermäßig schweren Module ein.


Wie lange dauert es von der Auftragserteilung bis zur Inbetriebnahme?

Der Zeitraum beträgt üblicherweise 2 bis 3 Monate und ist abhängig von den Lieferzeiten, dem Netzbetreiber und den Montagekapazitäten.

Wofür wird ein Wechselrichter benötigt?

Ihre Anlage produziert Gleichstrom. Der Wechselrichter wandelt diesen Strom in Wechselstrom um. So können Sie diesen im Haushalt nutzen.


Lohnt sich ein Speicher?

Ein Speicher lohnt sich, wenn die Kapazität zu Ihrem Verbrauchsprofil passt. Vor allem sollte ein Speicher nicht zu groß gewählt werden, um die Speicherkapazität maximal auszunutzen.


Bin ich mit einem Speicher notstromfähig?

Die Notstromfähigkeit hängt nicht vom Speicher selbst, sondern vom Batteriewechselrichter ab. Gerne beraten wir Sie zu den passenden Systemen.


Kann ich einen Speicher gleichzeitig für Eigenverbrauch und Notstrom nutzen?

Ja, jedoch mit Einschränkungen. Bei Nutzung zur Eigenverbrauchsoptimierung kann der Speicher über Nacht entladen sein. Kommt es am Morgen zu einem Stromausfall, steht nur eine begrenzte Restkapazität für den Notstrombetrieb zur Verfügung.


Wo finde ich Fördermöglichkeiten für Batteriespeicher?

Fördermöglichkeiten finden Sie u.a. bei:

Wo finde ich Fördermöglichkeiten für Ladesäulen?

Aktuelle Förderprogramme finden Sie u.a. bei:


Wie viel Energie kann ich mit meiner Photovoltaikanlage selbst für mein Elektroauto erzeugen?

Eine Beispielrechnung:

  • Ihr Arbeitsweg: 40 km pro Tag → 200 km pro Woche
  • Energiebedarf pro Woche: ca. 40 kWh (je nach Fahrzeugtyp)


Eine typische 10 kWp-PV-Anlage erzeugt:

  • Sommer: ca. 40–50 kWh pro Tag
  • Winter: ca. 10 kWh pro Tag


Fazit:

Im Sommer kann ein großer Teil Ihres Fahrstroms direkt aus der eigenen PV-Anlage stammen. Im Winter reicht die PV-Erzeugung meist nicht aus, um den kompletten Bedarf für das Laden Ihres E-Autos zu decken.

Welche Aufgaben und Pflichten habe ich als Betreiber ein Photovoltaikanlage?

Als Betreiber einer PV-Anlage sind Sie verpflichtet, bestimmte Schritte nach der Inbetriebnahme durchzuführen. Dazu gehören insbesondere:


Was ist das Marktstammdatenregister?

Das Marktstammdatenregister ist das offizielle Register der Bundesnetzagentur. Hier müssen alle Energieerzeugungsanlagen, also auch PV-Anlagen und Batteriespeicher, gemeldet werden. Die Registrierung dient der Transparenz im Strom- und Gasmarkt und ist gesetzlich verpflichtend.

Die offizielle Erklärung und viele weitere Fragen finden Sie unter folgendem Link: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Startseite/LeichteSprache


Wann muss ich die Anmeldung im Marktstammdatenregister vornehmen?

Die Registrierung muss innerhalb von 4 Wochen nach der Inbetriebnahme erfolgen. Eine verspätete oder fehlende Registrierung kann zu finanziellen Nachteilen führen, etwa dem Verlust des Anspruchs auf Einspeisevergütung.


Wie registriere ich mich im Marktstammdatenregister?

Die Anmeldung im MaStR erfolgt online. Ein ausführliches Tutorial führt Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Registrierungsprozess: https://www.youtube.com/watch?v=EvfMbi-PyrI

Produziert eine PV-Anlage Strom, wenn es bewölkt ist?

Ja. Auch bei bewölktem Himmel erzeugt eine PV-Anlage Strom. Wolken reduzieren zwar die einfallende Sonnenstrahlung, blockieren sie aber nicht vollständig. Dadurch fällt der Ertrag geringer aus als bei direktem Sonnenlicht, die Anlage arbeitet jedoch weiterhin.


Was passiert, wenn Solarmodule oder der Wechselrichter durch Hagel oder Blitzeinschlag beschädigt werden?

Nach Hagel oder Blitzeinwirkung können folgende Schäden auftreten:

  • Modulschäden: Hagel kann Glasoberflächen brechen oder die Struktur der Module beschädigen. Dies führt zu Leistungsverlusten oder im Extremfall zu Totalausfällen.
  • Wechselrichterschäden: Blitze können Überspannungen verursachen, die elektronische Komponenten im Wechselrichter beschädigen und die Anlage komplett zum Stillstand bringen.

Unsere Empfehlung:

  • Versicherung prüfen: PV-Anlagen sind häufig über Wohngebäude- oder spezielle Photovoltaikversicherungen abgesichert. Prüfen Sie die Bedingungen zur Deckung von Sturm-, Hagel- und Überspannungsschäden.
  • Prüfung und Wartung: Nach Hagel oder einem möglichen Blitzeinschlag sollte die Anlage durch einen Fachbetrieb kontrolliert werden, um versteckte Schäden auszuschließen. Bei Bedarf werden Module oder Wechselrichter repariert bzw. ersetzt. Unser Serviceteam unterstützt Sie gern.


Wie verhält sich meine PV-Anlage im Winter?

Ihre PV-Anlage liefert Ihnen das ganze Jahr über Strom. Typischer Jahresverlauf:

  • ca. 80 % des Jahresertrags werden von April bis Oktober erzeugt
  • ca. 20 % des Jahresertrags werden von November bis März erzeugt

Durch die natürliche Eigenerwärmung der Module taut Schnee auf der Moduloberfläche ab, wodurch es bei entsprechendem Neigungswinkel zum Abrutschen kommt. Sie müssen die Anlage nicht von Schnee befreien.


Warum gibt es blaue und schwarze Solarzellen?

Die Farbe der Solarzellen wird durch die Antireflexbeschichtung bestimmt. Je nach Zusammensetzung und Schichtdicke erscheint die Zelle:

  • blau (typisch für polykristalline Zellen) oder
  • schwarz (typisch für monokristalline Zellen)

Die Farbe hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Funktionsweise, oft aber auf die Optik einer PV-Anlage.


Wie hoch ist die aktuelle Einspeisevergütung für Solarstrom?

Die aktuell geltende Einspeisevergütung finden Sie hier: EEG-Vergütungsübersicht

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"Die Nutzung regenerativer Energieträger ist keine Alternative unter anderen, sie ist vielmehr ein absolutes Muss. Mit unserem Angebot - der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen jeder Art und Größe - wollen wir Menschen und Umwelt dienen, heute und in der Zukunft."

Kontakt

SunStrom GmbH
Moritzburger Weg 67
D-01109 Dresden

Telefon: 0351 8838-130 E-Mail: info_at_sunstrom.de

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