Einweihung am 8. Juli 2013 mit Bundesumweltminister Altmaier
Photovoltaik und Solarthermie – keine völlig neuen Innovationen aber eine intelligente Kombination, die den zukünftigen Bewohnern der beiden energieautarken Häuser in Freiberg eine persönliche Unabhängigkeit in Sachen Energieversorgung bietet, indem sie kein Öl, kein Gas und keinen Strom vom Netz benötigen.
„Mit Sonnenenergie kann ich den Strombedarf komplett und den an Wärme zu etwa 65 Prozent decken“, sagt Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld – Bauherr und Mitenwickler des energieautarken Hauses – in seiner Eröffnungsrede. Nur etwa 15 Mal müsse er im Winter im Kamin des Wohnzimmers zusätzlich ein Feuer entfachen, dass die rund 9000 Liter Wasser in einem großen Puffer-Speicher erwärmt. „Das dafür notwendige Holz kostet etwa 150 Euro – die Energiekosten eines ganzen Jahres“, hat er errechnet. Dieses Konzept beeindruckte auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), der die Baustelle an diesem Montag, den 08.07.2013 besuchte und gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Veronika Bellmann die Solaranlagen feierlich einweihte.
Das energieautarke Haus wurde unter Leitung von Prof. Timo Leukefeld in Zusammenarbeit von der HELMA Eigenheimbau AG und der MR SunStrom GmbH entwickelt. Für den Strom sorgen eine 45 Grad geneigte Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 8,4 kWp und ein Bleiakku mit einer Speicherkapazität von 58 kWh. Die Wärme wird während der Sommermonate mittels einer 46 Quadratmeter großen Fläche von Sonnenkollektoren erzeugt und in einem Wärmespeicher gesammelt.
Bis zu 65 Prozent seines jährlichen Gesamtwärmebedarfs produziert das Haus auf diese Weise selbst. Für den Rest steht ein Holzvergaser mit 25 Kilowatt Leistung zur Verfügung, der sich mit günstigem Stückholz befeuern lässt. „Privaten Bauherren ermöglicht das energieautarke Haus erstmalig pragmatische und existente Perspektiven im Bereich der energiewirtschaftlichen Zukunftssicherheit und persönlichen Unabhängigkeit“, so Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld. Es geht um die Frage, ob man lieber „blöd sparen oder intelligent verschwenden“ möchte, so Leukefeld.
Die energieautarken Häuser sind so konzipiert, dass sie nicht nur ausreichend Energie produzieren, sondern sogar durch verschiedene eingesetzte Technologien Energie sparen, so Dipl.-Phys. Stephan Riedel, Geschäftsführer der MR SunStrom GmbH. Viele verschiedene Ideen ergeben ein intelligentes Stromkonzept, bei dem hier ein durchschnittlicher Mehrfamilienhaushalt nicht mal mehr 2000 kWh Strom pro Jahr benötigt. Zum Beispiel wird bei der Waschmaschine und dem Geschirrspüler die Wärme direkt genutzt und nur noch wenig Strom zum Antrieb. Zusätzlich wurde eine Steuereinheit entwickelt, die eine zuverlässige Versorgung der Verbraucher auch bei Netzausfall gewährleistet. Selbst die Betankung eines Elektrofahrzeuges wird mit einer installierten Ladesäule möglich sein.
„Mit Sonnenenergie kann ich den Strombedarf komplett und den an Wärme zu etwa 65 Prozent decken“, sagt Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld – Bauherr und Mitenwickler des energieautarken Hauses – in seiner Eröffnungsrede. Nur etwa 15 Mal müsse er im Winter im Kamin des Wohnzimmers zusätzlich ein Feuer entfachen, dass die rund 9000 Liter Wasser in einem großen Puffer-Speicher erwärmt. „Das dafür notwendige Holz kostet etwa 150 Euro – die Energiekosten eines ganzen Jahres“, hat er errechnet. Dieses Konzept beeindruckte auch Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), der die Baustelle an diesem Montag, den 08.07.2013 besuchte und gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Veronika Bellmann die Solaranlagen feierlich einweihte.
Das energieautarke Haus wurde unter Leitung von Prof. Timo Leukefeld in Zusammenarbeit von der HELMA Eigenheimbau AG und der MR SunStrom GmbH entwickelt. Für den Strom sorgen eine 45 Grad geneigte Photovoltaikanlage mit einer Nennleistung von 8,4 kWp und ein Bleiakku mit einer Speicherkapazität von 58 kWh. Die Wärme wird während der Sommermonate mittels einer 46 Quadratmeter großen Fläche von Sonnenkollektoren erzeugt und in einem Wärmespeicher gesammelt.
Bis zu 65 Prozent seines jährlichen Gesamtwärmebedarfs produziert das Haus auf diese Weise selbst. Für den Rest steht ein Holzvergaser mit 25 Kilowatt Leistung zur Verfügung, der sich mit günstigem Stückholz befeuern lässt. „Privaten Bauherren ermöglicht das energieautarke Haus erstmalig pragmatische und existente Perspektiven im Bereich der energiewirtschaftlichen Zukunftssicherheit und persönlichen Unabhängigkeit“, so Prof. Dipl.-Ing. Timo Leukefeld. Es geht um die Frage, ob man lieber „blöd sparen oder intelligent verschwenden“ möchte, so Leukefeld.
Die energieautarken Häuser sind so konzipiert, dass sie nicht nur ausreichend Energie produzieren, sondern sogar durch verschiedene eingesetzte Technologien Energie sparen, so Dipl.-Phys. Stephan Riedel, Geschäftsführer der MR SunStrom GmbH. Viele verschiedene Ideen ergeben ein intelligentes Stromkonzept, bei dem hier ein durchschnittlicher Mehrfamilienhaushalt nicht mal mehr 2000 kWh Strom pro Jahr benötigt. Zum Beispiel wird bei der Waschmaschine und dem Geschirrspüler die Wärme direkt genutzt und nur noch wenig Strom zum Antrieb. Zusätzlich wurde eine Steuereinheit entwickelt, die eine zuverlässige Versorgung der Verbraucher auch bei Netzausfall gewährleistet. Selbst die Betankung eines Elektrofahrzeuges wird mit einer installierten Ladesäule möglich sein.