Feierliche Eröffnung des Zentrums für Energietechnik (ZET)
Heute wurde auf dem Campus der Technischen Universität Dresden das neu erbaute Zentrum für Energietechnik (ZET), für das SunStrom im Jahr 2010 eine Photovoltaikanlage installierte, feierlich eröffnet. Dieses neue Hochschulgebäude erweitert das bestehende Versuchsfeld der Fakultät Maschinenwesen (K1 Ausbildungskernreaktor AKR II) um vier weitere Versuchsanlagen (K2 Verbrennung/Vergasung, K3 Lehr- und Versuchskraftwerk, K4 Turbomaschinen und K5 Rationelle Energieanwendung/Regenerative Energien). Dadurch wird ein breites Lehr- und Forschungsfeld geschaffen, auf dem die verschiedensten Verfahren der Energiebereitstellung auf Grundlage fossiler und regenerativer Energieträger getestet und optimiert werden können. Insgesamt sechs Fakultäten und Fachrichtungen der Universität werden dieses Experimentierfeld im Rahmen ihrer Lehre nutzen. Die einführenden Worte zur Inbetriebnahme des ZET sprach Dr. Ulf Nickol, Niederlassungsleiter des Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement Dresden II (SIB), unter dessen Projektleitung die Lehr- und Forschungseinrichtung realisiert wurde. Staatssekretär Hansjörg König, vom Sächsischen Staatsministerium der Finanzen und Prof. Dr. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Rektor der TU Dresden, sprachen Firmen, Förderern und Sponsoren, die in den letzten drei Jahren an der Realisierung beteiligt waren, ihren Dank aus. Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer, vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, hob in ihrer Rede die Photovoltaikanlage des ZET hervor, die neben ihrer Funktion als Versuchsanlage für wissenschaftliche Betrachtungen auch zur vorbildlichen Ressourceneffizienz des Forschungsgebäudes beiträgt. Die von SunStrom errichtete PV-Anlage mit einer Gesamtnennleistung von 17,3 kWp besteht aus drei Teilanlagen, wovon sich zwei auf dem Dach befinden und eine als Fassadenanlage umgesetzt wurde. Die Schrägdachanlagen wurden zu Ausbildungszwecken mit verschiedenen Solarmodultypen versehen. So kamen sowohl Dünnschichtmodule als auch monokristalline Solarstrommodule zum Einsatz.